COMPAGNIE BUFFPAPIER

Die Compagnie wurde 2000 von Franziska Hoby und Stéphane Fratini nach einer gemeinsamen Ausbildung an der Ecole Internationale de Théâtre Lecoq in Paris gegründet. Buffpapier hat sich der Poesie des Körpers in ihren verschiedenen Theaterstücken verschrieben. Das erste Stück, «Der Papierfresser», hat der Compagnie auch ihren Namen gegeben. Mit dem zweiten Stück, «Bitte nicht berühren», hat Buffpapier die Szene des Grotesken betreten und den nationalen Premio-Förderpreis gewonnen. Nach den weiteren Theaterstücken, «Pierrot», «Rita und Madame Jocaste», «Prothese», «Isabelle la Belle», «Voyage immobile», «Le Petit Cabaret Grotesque», «EGON», «AquaFreakShow» und «The New Show», widmete sich 2018-19 die Compagnie ihrer neuesten Kreation: «Fläsh Gordon»

 

Treibstoff beim Schreiben eines Theaterstücks ist für die Compagnie Buffpapier das Groteske. Dabei entdecken sie eine fantastische Welt, in der das Absurde und Bizarre regieren. Die Besonderheit der Arbeit der Compagnie ist die Führung der Regie im Kollektiv. Der Prozess «Work in Progress» erlaubt eine konstante Veränderungen des Stückes. Die Cie Buffpapier produziert auch Stücke im LABORATOIRE, mit dem Ziel neue Theaterlandschaften zu entdecken. Oft werden diesen Kreationen mit einem grösseren Ensemble geführt. Zudem sind manchmal Flüchtlinge, Personen mit einer motorischen Behinderung, Suchtproblemen oder wie im Stück «Fläsh Gordon», echte Wrestlers in einen solchen Kreationsprozess eingeladen.

Preise:
2002  Premio Förderpreis (ZH), 2. Preis
2005  Werkbeitrag Stadt St. Gallen
2015   Werkbeitrag Kanton St. Gallen
2015 – 2017 Basis Förderung – Kanton St. Gallen | Swisslos
2016   1.  Jurypreis «Niederstätter surPrize», Bozen (I)
2018 – 2020 Basis Förderung – Kanton St. Gallen | Swisslos